Svealena Kutschke
Ihr erstes Theaterstück zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden zählt zu den drei Gewinnertexten der Autorentheatertage 2019 und wurde ins Repertoire des Deutschen Theater Berlin aufgenommen.
Svealena Kutschke wurde mit dem Förderpreis zum Schiller-Gedächtnispreis 2019 und mit dem Hebbel-Preis 2022 ausgezeichnet. no shame in hope (eine Jogginghose ist ja kein Schicksal) entstand im Rahmen des Drama Lab 2022 der Wiener Wortstaetten, war für den Autor*innenpreis des Heidelberger Stückemarkts 2023 nominiert und wurde mit einer lobenden Erwähnung ausgezeichnet. 2023 war sie Stipendiatin in der Kulturakademie Tarabya in Istanbul.
Auszeichnungen
2010 Arbeitsstipendium des Berliner Senats
Aufenthaltsstipendium des Goethe Institut und der Universität Nanjing in Nanjing
2011 Arbeitsstipendium der Stiftung Schleswig-Holstein
Artist in Residence in der Villa Decius in Krakau.
2014 Arbeitsstipendium des Berliner Senats
Aufenthaltsstipendium des Goetheinstituts in Pazin/Kroatien.
Einladung zur 15. Internationalen Autorentagung in Greifswald
2015 Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein
2015 Artist in Residence im Künstlerdorf Schöppingen
2017 Stadt aus Rauch ist der US Jury Pick von New Books in German
2019 Die niederländische Übersetzung von Stadt aus Rauch steht auf der Longlist des Europäischen Literaturpreis 2019
zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden ist einer der Gewinnertexte der
Autor*innentheatertage am Deutschen Theater Berlin
Förderpreis des Schiller-Gedächtnis-Preis 2019 des Landes Baden-Württemberg
2022 Einladung zum Drama Lab der Wiener Wortstaetten
Hebbel-Preis 2022 der Friedrich-Hebbel-Stiftung
Alfred-Döblin-Stipendium der Stiftung Alfred-Döblin-Preis, Akademie der Künste
2023 Artist in Residence in der Kulturakademie Tarabya in Istanbul, kuratiert vom Goethe Institut, betrieben
von der Deutschen Botschaft Ankara.
2023 Arbeitsstipendium Literatur der Senatsverwaltung für Kultur und Europa des Berliner Senats.
2023 No Shame in Hope (eine Jogginghose ist ja kein Schicksal) ist für den Autor*innenpreis des Heidelberger Stückmarkt 2023 nominiert (lobende Erwähnung der Jury).
2023 Artist in Residence an der Universität Nanjing, China. Organisiert von der Germanistikabteilung der Universität Nanjing und dem Goethe Institut Beijing.
Süddeutsche Zeitung
Kutschke erschafft ein auf fünf Menschen verteiltes Bild unserer Gesellschaft mit all ihren Widersprüchen, Schölch und seine fünf Menschen machen aus dem klugen, gut geformten Text ein prägnantes Menschenerlebnis.
Deutschlandfunk KulturEin starkes Stück!
NachtkritikDas Highlight des Abends [ist] Svealena Kutschkes brillante Sozialstudie mit dem Titel "zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden".
Süddeutsche ZeitungIm Stück bildet Kutschke den heutigen Rechtsruck wie unter einem Brennglas ab. Der Schauplatz ihrer Geschichte ist ein Mietshaus im Norden Berlins [...]. Der künstlerische Kniff des Stückes: Kutschke lässt alle Beteiligten zu Wort kommen, außer [einen] Geflüchteten, der damit zur Projektionsfläche für die Vorurteile der anderen wird.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Begeisternd war an diesem Festival aber vor allem ein Stück, das ebenfalls einen Preis verdient hätte: nämlich das von Svealena Kutschke mit dem lustigen Titel „No Shame In Hope (Eine Jogginghose ist ja kein Schicksal)". [...] Am Tresen wird nicht weniger verhandelt als das Wesen der „ewig leicht angetrunkenen BRD“, die hier (…) als „BRD noir“ markiert ist
Theater heuteSprachlich das stärkste Stück war sicherlich No Shame in Hope von Svealena Kutschke (…)zwischen Brathähnchen und Burnout wird der Ort um den Imbiss zur Echokammer der deutschen Vergangenheit.