Helene Hegemann

Helene Hegemann, 1992 geboren, lebt in Berlin. 2008 gewann sie mit ihrem ersten Film Torpedo den Max-Ophüls-Preis. 2010 debütierte sie als Autorin mit dem Roman Axolotl Roadkill, der in 20 Sprachen übersetzt wurde. Die Verfilmung, bei der sie selbst Regie führte, wurde beim Sundance Festival 2017 mit dem World Cinema Dramatic Special Jury Award for Cinematography ausgezeichnet. 2013 veröffentlichte sie ihren zweiten Roman Jage zwei Tiger, 2018 folgte Bungalow, für den sie für den Deutschen Buchpreis nominiert war. 2021 schrieb sie in der KiWi Musikbibliothek über Patti Smith und Christoph Schlingensief, 2022 erschien ihr Kurzgeschichtenband Schlachtensee. Sie inszeniert für Oper, Theater und Film.

Theaterstücke

Helene Hegemann
Bungalow
Helene Hegemann erzählt von der radikalen Selbstfindung eines jungen Mädchens in ... mehr
» merken
Helene Hegemann
Striker
Striker ist ein elektrisierender Roman über eine Gegenwart, in der die Grenzen ... mehr
» merken
NEU

Journal

Helene Hegemann & Svealena Kutschke & Caspar-Maria Russo

Buchtipps für die Osterfeiertage

16.04.2025
Vier bewegende Romane. Empathisch beleuchten sie verschiedene Facetten des Lebens. Mit klarem Blick helfen sie die Gegenwart besser zu verstehen. Den eigenen Blick zu öffnen und sich, über die Feiertage, in andere Realitäten hineinzubegeben. Wir vertreten die Romane für die Bühne. Helene HegemannStriker (Kiepenheuer & Witsch)Hier bestellenN wohnt an einer ... mehr

Helene Hegemann

Uraufführung: "Bedingungslos fügte ich mich dem für mich vorgesehenen Schicksal, und jedes Mal, wenn ich am nächsten Morgen aufwachte, empfand ich es als einer Kette von Zufällen geschuldetes Wunder, nicht gestorben zu sein" – BUNGALOW von Helene Hegemann am Düsseldorfer Schauspielhaus

24.09.2019
Helene Hegemanns Roman BUNGALOW ist eine literarische Sensation und war im letzten Jahr für den Deutschen Buchpreis nominiert. Mit unerbittlicher Nüchternheit und Klarheit in der Sprache beschreibt die Autorin eine nicht allzu fern scheinende Dystopie, in der sich die junge Hauptprotagonistin Charlie durchschlagen muss. Charlie wohnt mit ihrer alkoholkranken Mutter in einer abgewrackten Mietskaserne am Rande der Stadt - mit Blick auf die Bungalow-Siedlung der Millionäre. Eine ... mehr

Kritiken

Striker

Der Tagesspiegel

Angesichts einer zunehmend aus den Fugen geratenen Welt, einer immer fragiler wirkenden Gegenwart kann man 'Striker' getrost als Roman der Stunde bezeichnen.

NDR Kultur

'Striker' ist ein schlafloser, aufreibender Roman, der nachdenklich macht.

Süddeutsche Zeitung

Helene Hegemann verbindet diese literarischen Motive des Kampfes und des Doppelgängers zu einem aufregenden, symbolhaften Ganzen.

rbb Kultur

"Striker" ist nicht nur das Porträt einer Großstadt, ihrer Abgründe und Ränder, sondern auch der Menschheit an sich: Helene Hegemann hebt den dünnen zivilisatorischen Schmelz an und schreibt über das, was darunterliegt - und mit Besitz und sozialem Status nichts mehr zu tun hat.

Bungalow

Westdeutsche Zeitung

Alpträume einer Rebellin, die Autorin und Regisseur verfremden und bis ins Surreale und satirisch Groteske steigern. Sie entwerfen ein Untergangsszenario, dem keiner gewachsen ist. 

SWR2

Rotzig und berührend.

RP Online

Solberg entwickelt einige treffende Bilder, um den erzählten Horror darzustellen.