Anton Tschechow
Foto: Archiv S. Fischer Verlag
"Ein Tschechow-Stück zu übersetzen ist wie eine Bachfuge zu spielen. Der Übersetzer muss das Thema des Stückes zum Klingen bringen, indem er jede Melodie in der mehrstimmigen Behandlung dieses Themas erkennt und wiedergibt. Wie der Klavierspieler durch den richtigen Anschlag muss der Übersetzer durch das richtige Wort die Tonlage treffen." (Andrea Clemen)Der Kirschgarten
4 D, 5 H
„Falk Richter hat Anton Tschechows Kirschgarten von einer Fachagentur für ... mehr
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Der Kirschgarten
Deutsch von Andrea Clemen
5 D, 10 H
Das Stück spielt um 1900 auf einem russischen Landgut, dessen altes Herrenhaus ... mehr
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Der Kirschgarten
Deutsch von Angela Schanelec
5 D, 7 H
„Frei in den Raum gezeichnet, der imaginäre Umriß eines Zimmers. Geometrisches ... mehr
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Die Möwe
Deutsch von Angela Schanelec
6 D, 4 H
„Als ob ein seltsamer Zwang es ihnen auferlegt hätte. Als ob vor dem Drama ... mehr
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Die Möwe
Deutsch von Andrea Clemen
5 D, 8 H
Das Stück spielt auf dem Landgut einer alternden Schauspielerin. Ihr Freund, der ... mehr
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Drei Schwestern
Deutsch von Andrea Clemen
5 D, 9 H
Haus der Prosowos in einer russischen Gouvernementshauptstadt, um 1900.Vor einem ... mehr
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Drei Schwestern
Deutsch von Angela Schanelec
5 D, 9 H
Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2006 als eine der elf bemerkenswertesten ... mehr
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Iwanow
Iwanow kennt sich selbst nicht mehr. Nach dem Studium war er voller Tatkraft, ... mehr
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Iwanow
Deutsch von Andrea Clemen
5 D, 13 H
Der dreißigjährige Iwanow ist seit fünf Jahren mit einer Jüdin verheiratet, die ... mehr
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Mein Herz - mein Hund
1 D, 1 H
Am 9. September 1898 findet die erste Begegnung zwischen der Schauspielerin Olga ... mehr
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Onkel Wanja
Deutsch von Andrea Clemen
4 D, 5 H
Ein emeritierter Professor - kränkelnd, launenhaft, eitel und despotisch - hat ... mehr
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Iwanow
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Wenn man nur einen Abend hätte, um in diesem Jahr ins Theater zu gehen, dann müsste man nach Bochum fahren. Zum Iwanow, mit Jens Harzer.
NachtkritikZum Schluss hin verdichtet sich die Inszenierung und wird zur Intensivstation mit Duoszenen und ergreifenden Soli, in denen Jens Harzer in das Unlösbare und Unerlöste der Existenz vordringt, die Nikolaj Aleksejewitch Iwanow für sich und uns darstellt. Ein Menschenleben vergehen zu sehen, braucht Zeit. Braucht Verausgabung, die keine Verschwendung ist.