Wolfram Lotz
Auszeichnungen
2009 Stadtschreiber-Stipendium der Stadt Rottweil
2010 Werkauftrag und Publikumspreis des Stückemarkts des Berliner Theatertreffens für DER GROSSE MARSCH
2010 Teilnahme an den Werkstatttagen des Burgtheaters Wien mit EINIGE NACHRICHTEN AN DAS ALL
2011 Kleistförderpreis für DER GROSSE MARSCH
2011 Literatur-Förderpreis der Stadt Konstanz
2011 Stipendium Künstlerdorf Schöppingen
2011 Nachwuchsdramatiker 2011 in der Kritikerumfrage des Jahrbuchs von "Theater heute"
2012 Dramatikerpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft BDI e.V.
2013 Kasseler Förderpreis Komische Literatur zum Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor
2015 Einladung zum Theatertreffen Berlin mit DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS in der Uraufführungsinszenierung von Dušan David Parízek am Akademietheater Wien
2015 Einladung zu den Mülheimer Theatertagen mit DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS in der Uraufführungsinszenierung von Dušan David Parízek am Akademietheater Wien
2015 Dramatiker des Jahres mit DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS in der Kritikerumfrage des Jahrbuchs von "Theater heute"
2022 Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatiker Preis
Nachtkritik
Lotz’ großartiger Text trägt den Abend [...]
DeutschlandfunkRegisseur Jan Bosse hat die Lotzschen Hörspielvorlagen zu einem sagenhaft witzigen Theaterabend verarbeitet. Zentrales Thema der Produktion: die Kleinkariertheit, Dummheit, Eitelkeit und Autoritätshörigkeit der menschlichen Spezies, die es einfach nicht schafft, diesen Planeten auf Dauer bewohnbar zu halten. Die himmlischen Mächte können da auch nicht viel ausrichten.
Die Deutsche BühneMit sozusagen geflügelten Worten schafft Lotz zwei geistreiche Endzeitbilder, die im Theater aber erst einmal Bühnenleben gewinnen müssten.
Der StandardDas neue Stück des heiteren Apokalyptikers Wolfram Lotz zeigt, dass die Austilgung der gesamten Menschheit auch nichts anderes ist als eine Dienst- und Serviceleistung mit geringem Sozialprestige. "In Ewigkeit Ameisen" ist auch gar kein Stück, sondern das kunstvoll verwobene Band zweier Hörspiele.
Die PresseNur wenige amüsieren mit dem Sterben so abgründig-witzig die Zuseher. Insofern ist der Herr [Wolfram Lotz, Anm. d. Red.] kein Hamburger, sondern fast ein Wiener. Und wo haben sich jetzt noch einmal schnell die Menschen beim Weltuntergang verschanzt? Klar doch! In der Kirche oder im Theater.
Süddeutsche Zeitung
Beflissene und Nostalgiker lesen im Sommer Proust, alle anderen in diesem Jahr Wolfram Lotz.
Hamburger Abendblatt„Heilige Schrift I“ ist ein wunderbar absurder Mammuttext.
Süddeutsche Zeitung
So geistesklar und präsent wie Cordelia Wege das spielt, ist es die beste bewusstseinserweiternde Droge, die derzeit im Theater zu haben ist.
NachtkritikUnd der Lotz strahlt, wird schärfer, bissiger, dann wieder relaxter, jede Verschiebung funkelt, jede Pointe passt.
Der Tagesspiegel[Ein] Text, der der Learschen Depression, ironisch mehrfach gebrochen, eine Art Wutbürger-Suada entgegensetzt: die Wiederkehr der Tragödie als Farce.
Berliner MorgenpostEs ist ein eiskalter Platzregen, eine Überwältigung aus Sprache, strukturiert durch die Wiederholung [...], ohne Verlangsamung durch Kommas, schnell, lustig, traurig, sinnlos, blitzgescheit, alles zugleich.
The New York TimesThe Kammerspiele’s terrific ensemble is also front and center in ‚The Politicians‘, a dramatic monologue by Wolfram Lotz. It’s a lengthy poetic manifesto that feels outraged and urgent [...]. In its incantatory power and rhythmic flow, it can be mesmerizing on a purely aural level, and its mix of sense and nonsense opens up an infinite number of theatrical possibilities.
Der Tagesspiegel
Wer es humorvoll-abgründig mag, dem sei „Das Massaker von Anröchte“ empfohlen.
Die Deutsche BühneMit sehr wenig Geld und einem großartigen Drehbuch – beides merkt man dem Film deutlich an – ist der jungen Regisseurin Hannah Dörr hier Wunderbares gelungen. Möge eine Kinokarriere folgen!
Saarbrücker Zeitung[...] wer sich einlässt auf dieses Stilllleben des Absurden, auf das gleichzeitige Zelebrieren und Sezieren der Tristesse, wird viel Freude haben.