Rosa von Praunheim
Rosa von Praunheim wurde 1942 in Riga geboren und wuchs in der Nähe von Berlin und in Frankfurt am Main auf. Er gilt als wichtiger Vertreter des postmodernen deutschen Films in den Genres Dokumentar-, Autoren- und Avantgardefilm. Er war vor allem mit seinem Dokumentarfilm von 1971 Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt der öffentliche Wegbereiter und einer der Mitbegründer der politischen Schwulen- und Lesbenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Sein Werk umfasst zahlreiche Filme, Bücher, Hörspiele und Theaterstücke und wurde vielfach ausgezeichnet. 2015 erhielt er das Bundesverdienstkreuz. Seinen 77. Geburtstag feiert er 2019 im Deutschen Theater mit seiner Produktion Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht. Für seine Verdienste um den deutschsprachigen Film und als "Wegbereiter der Schwulenbewegung in Westdeutschland“ erhielt Rosa von Praunheim den Ehrenpreis des Saarbrücker Filmfestivals, den Max Ophüls Preis 2020. Bei den Autoren[theater]tagen 2020 gehört Rosa von Praunheims Text Hitlers Ziege und die Hämorrhoiden des Königs zu einem der insgesamt drei Gewinnertexte, die im Deutschen Theater Berlin uraufgeführt wurden.
Die Bettwurst - Das Musical!
1 D, 1 H
Rosa von Praunheim inszeniert in der BAR JEDER VERNUNFT die Uraufführung seines ... mehr
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Hitlers Ziege und die Hämorrhoiden des Königs
2 H
Treffen sich zwei Schauspieler – und nehmen die aktuelle politische ... mehr
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Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht
2 H
Rosa von Praunheim macht das Unmögliche möglich und lässt sein bewegtes Leben an ... mehr
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Zwei Fleischfachverkäuferinnen
nachtkritik
nachtkritik
"Die Schönheit des Lebens / Ist nicht zu ertragen." Und eben dieser unerträglichen Schönheit erweisen Rosa von Praunheim, Damian Popp und das Ensemble mit einer ungeheuren spielerischen Leichtigkeit und der Anarchie eines geradezu magischen Widerstandsgeistes ihre Reverenz.
Die Bettwurst - Musical!
Zeit
Zeit
Das textlich freizügige Musical spießt spaßig in zweimal etwa 40 Minuten nebenbei auch die einst spießige Kritik an dem Trashfilm auf, der angeblich den guten Geschmack verletze und unbedarfte Leute vorführe.
Berliner MorgenpostDa geht die Luzi ab [...] Ein grandioser Spaß in der Bar jeder Vernunft.
TagesspiegelDas Musical schärft nach, was im Film im Ungefähren bleibt.