Ayad Akhtar
DSE: 14.01.2017 · Deutsches Schauspielhaus Hamburg · Regie: Karin Beier
Der Standard, 29.05.2018
Akhtars Spielanordnung ist von beinahe unverschämter Raffinesse.
Falter, 06.06.2018Die Stärke von Akhtars Stück ist, dass es die fragile Ambivalenz zwischen Religiosität und Liberalität aufzeigt.
Tiroler Tageszeitung, 29.05.2018Da es sich bei Ayad Akhtars "The Who and the What" aber um eine Komödie handelt, gibt es ein Happy End plus Aussicht auf eine Enkelin. Bevor es so weit kommt, entrollt Akhtar in seinem der angelsächsischen Tradition verpflichteten, exzellent gebauten Kammerspiel entlang der Bruchlinien seiner vier Charaktere die ganze Bandbreite der in diverse Sackgassen mündenden so genannten Islam Debatte.
Wiener Zeitung, 29.05.2019Ayad Akhtar nimmt den Islam und andere Dogmentreue in „Geächtet“ (Pulitzerpreis, noch immer im Burg-Spielplan) rundum auseinander. Doch anders als das Hickhack im New Yorker Intellektuellenmilieu, beschränkt sich die Vierer-Konversation „The Who and the What“ auf die märchenhaft belehrende Zuspitzung von Altvätertreue versus jugendlichem Drang nach Wahrheit und Freiheit.
Die Welt, 16.01.2017Islamkritik als Boulevardkomödie – So geht das allerbeste Theater: Einfach mal mit sehr guten Schauspielern eine brisante Geschichte erzählen.
stern.de, 15.01.2017Ein großartiges Stück, das Debatten auslösen wird. […] Das Publikum der deutschen Uraufführung war begeistert und wollte gar nicht zu klatschen aufhören.
nachtkritik, 14.01.2017
"The Who and the What" ist sehenswertes, solides Bühnenhandwerk. Überzeugendes Schauspielertheater. Ein leidenschaftliches Plädoyer für die Liebe als sicheres Maß der Dinge in ungeheuerlichen Zeiten.