Katherine Soper
Mittelbayerische
'Wish List' wirft einen aufschlussreichen Blick in die dunklen Ecken unserer globalisierten Ökonomie. Es nimmt die Arbeitsverhältnisse im Neoliberalismus und deren Auswirkungen auf die Menschen aufs Korn, ohne dabei mit erhobenem pädagogischen Zeigefinger umherzulaufen.
nachtkritik.deSoper badet ihre Geschichte in menschlicher Wärme und säubert sie von Theorielastigkeit. Sie trennt die Sphären des Privaten und der Arbeitswelt: Mit einem fiesen "Teamleiter", einer Laufschrift des gegenwärtig absolvierten Arbeitspensums und aufmunternden Schlagworten trägt die Arbeit im Paketdienst die Anmutung eines absurden, aber auch irritierend realistischen Arbeitstotalitarismus.
The IndependentSoper's play is a beautifully compassionate, tender and at times gently humorous piece of work.
Evening StandardA quietly sympathetic vision of a difficult relationship and a politically charged piece about the insecurity of the modern workplace.