Harald ist verheiratet mit Muttchen. Sie leben in einer Villa am See. Am See gibt es ein Gehege, in dem Frauen äsen. Die Frauen sind Haralds "Lebenselixier". Erst verführt er sie, dann sperrt er sie ins Gehege.
Das schwedische Stück Panik ist das etwas andere Stück über Frauen in Abhängigkeit. Dabei ist es nicht Bekenntnisliteratur und schon gar kein dokumentarisches Protokoll. Es ist ein unglaublich witziges, absurdes Theaterstück, eigenartig und hanebüchen - wie das Leben eben manchmal sein kann. "Erst sagt man etwas. Und dann vergisst man, was man damit gemeint hat. Das ist das Normale. Das ist das Ideale. Das ist mein Wahlspruch", sagt Harald einmal. Und dieser Satz könnte das Motto des Stücks sein.
Kristina Lugn
Panik
Stück in 11 Szenen
(Nar panik utbrott i de collektiva omedvena)
(Nar panik utbrott i de collektiva omedvena)
Deutsch von Hansjörg Betschart
4 D, 2 H, 1 Dek
frei zur DSE