Die Ehe von Alice und Peter ist nach 35 Jahren durch Gewohnheit und Alltagstress in eine schwere Krise geraten. Nähe und Verbundenheit sind ihnen in all den Jahren verloren gegangen. Als Alice eines Abends bei einem zärtlichen Annährungsversuch von Peter schroff und uncharmant abgewiesen wird, eröffnet sie ihm, dass sie nicht länger bereit sei, dieses lieblose Nebeneinander hinzunehmen. Sie habe für beide ein Seminar für Paartherapie gebucht, das schon am nächsten Tag beginnen soll.
Peter findet diese Idee völlig absurd und weigert sich vehement, an dieser Paartherapie teilzunehmen. Als er erfährt, dass es sich um eine Sexualtherapeutin handelt, der er nun seine intimsten Gefühle preisgeben soll, gerät er vollends aus dem Häuschen. Alice stellt ihn vor die Wahl: „Entweder Therapie oder Trennung“. Erstaunt über diese Entschlossenheit seiner Frau, willigt Peter schließlich widerwillig ein. Als die Therapeutin ihn tatsächlich über sein Liebesleben ausfragt, reagiert er derart unwirsch, dass die Therapie ständig zu platzen droht.
Aber wie es sich für eine Komödie gehört, entstehen daraus urkomische Situationen und Dialoge, die schließlich doch noch zu einem guten Ende führen.