Wenn auch ein Mann und eine Frau die Hauptpersonen dieses graziösen Melodramas sind, so ist es doch nicht in erster Linie ein Stück über die Liebe, sondern vielmehr über die ewigen Fragen des menschlichen Seins. Insofern müssen wir, um exakt zu sein, Es kam einmal ein Mann zu einer Frau eher ins Genre des hohen Dramas (mit farcehaften Elementen) einordnen.
"Zlotnikovs Komödie verwendet keine billigen Witze; sie lebt von den Gegensätzen, Verwirrungen und Absurditäten; sie holt sich ihre komischen Effekte aus der Situation der beiden Liebesbedürftigen, die wollen und doch nicht wollen." (Berner Zeitung)
Simon Zlotnikov
Es kam einmal ein Mann zu einer Frau
Komödie in 2 Teilen
(Prischol muschtschina k schenschtschine)
(Prischol muschtschina k schenschtschine)
1 D, 1 H, 1 Dek
DSE: 22.10.1991 · klein theater, Bern · Regie: Franz Weber