Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg steht in den USA im Zeichen des Aufschwungs. Die industrielle Produktion läuft auf Hochtouren und an den Börsen werden Rekordgewinne erzielt. Viele Unternehmen expandieren ohne sichere Finanzbasis, Aktien werden auf Kredit erworben und Kleinsparer bringen ihr ganzes Vermögen an die Börse. Besonnene Wirtschaftsführer mahnen vergebens, der Boom sei bloß eine Seifenblase, die Industrie leide bereits unter stockender Nachfrage und produziere auf Halde. Am 25. Oktober 1929, dem Schwarzen Freitag, sacken die Kurse ab. Ein Dammbruch. Millionen von Amerikanern verlieren ihr Geld und ihre Arbeit. Es folgt die Zeit der Großen Depression und das Land der unbegrenzten Möglichkeiten versinkt im Elend.
Arthur Miller verarbeit in diesem Stück seine Jugenderlebnisse und schildert den Überlebenskampf einer New Yorker Familie nach dem Schwarzen Freitag.
Arthur Miller
Die große Depression
Stück in 2 Akten
(The American Clock)
(The American Clock)
Deutsch von Gottfried Greiffenhagen / Inge Greiffenhagen
5 D, 10 H, (38 Rollen), Verwandlungsdek
UA: 24.05.1980 · Spoleto Festival´s Dockside Theatre, Charleston, South Carolina · Regie: Daniel Sullivan
DSE: 28.05.1982 · Theater Basel (Komödie) · Regie: Matthias Masuth
DSE: 28.05.1982 · Theater Basel (Komödie) · Regie: Matthias Masuth