Roland Schimmelpfennig
Süddeutsche Zeitung
Es ist ein apokalyptisches Stück, in dem Schimmelpfennig buchstäblich mit dem Erdball spielt und dabei ein schleichendes Unbehagen erzeugt. Wie feinsprachlich kunstvoll und klug komponiert er das tut, ist das Aufregende daran.
Deutschlandfunk KulturDer Psychoterror kaputter Paarbeziehung spielt bei Schimmelpfennig nur eine untergeordnete Rolle. Ihm geht es um das große Ganze, eben um den Riss durch die Welt. […] Nach und nach setzt sich so über 100 packende Minuten ein düsteres Gegenwartsgemälde zusammen – mit archaischem Verstörungspotenzial.
Frankfurter Allgemeine Zeitung[Der Riss durch die Welt ist] eines jener Schimmelpfennig-Stücke, bei denen man sich dem überschaubaren, aber dichten Netz aus charakterisierenden Worten nicht entziehen kann, in das der Autor seine Figuren einspinnt. Dabei vollzieht sich die subtile Handlungsentwicklung nur durch das sukzessive Hinzufügen von Information in der Variation der Szene.