Leo Meier

"Erfrischend, heiter, und ein bisschen tut es auch weh." - "fünf minuten stille" von Leo Meier am Münchner Volkstheater

(c) Lukas Stüwe

Wer die Stille sucht, wird in dem Stück "fünf minuten stille" von Leo Meier, das am Münchner Volkstheater wurde, nicht fündig. Hier wird debattiert, gekalauert, resümiert und sich ganz allgemein über den Zustand der Welt beschwert. Und nach Ende des Stücks ist vom Schweigen überhaupt keine Rede mehr: Das Publikum tobte und jubelte. Ein großes, schillerndes Fest der Dramatik. Die Schauspieler:innen Liv Stapelfeldt, Anne Stein, Jan Meeno Jürgens und Steffen Link haben das Stück nicht nur bravourös gespielt, nein, sie haben es auch gleich noch als Kollektiv inszeniert. Geballte Spielfreude, die sich ganz aufs Publikum übertragen hat. Auf nach München!

 

Besser als Yvonne Poppek in der Süddeutschen Zeitung können wir es nicht beschreiben:
"Und die Voraussetzungen, dass man diese nachsommerleichte Produktion bedingungslos ins Herz schließen kann, sind ideal: durchgeknallter Text mit einigen guten Gedanken, tolles Ensemble, rasches Tempo und viel Witz. „fünf minuten stille“ [...] ist wie ein kleines Bad im kühlen Bergsee. Erfrischend, heiter, und ein bisschen tut es auch weh."

 

Jetzt sind wir schon sehr neugierig auf die Nachspielproduktion am Theater Aachen im Mai 2025.

 

Regie / Spiel: Liv Stapelfeldt, Anne Stein, Jan Meeno Jürgens, SteffenLink
Bühne & Kostüme: Emil Borgeest
Dramaturgie: Hannah Mey
Regieassistenz: Malte Buchloh


zurück zum Journal