Ayad Akhtars Wirtschaftsthriller beruht auf den wahren Begebenheiten um den „Junk-Bond-King“ Michael Milken, der in den 80er Jahren, dem „Jahrzehnt der Habgier“, den Finanzmarkt irreversibel veränderte und so viel verdiente, wie vor ihm nur Al Capone. Die Entkoppelung des Finanzsektors von der Realwirtschaft, die Milken lostrat, ist verantwortlich für die völlige Entfesselung der Finanzwirtschaft und die daraus resultierenden globalen Wirtschaftskrisen der letzten 30 Jahre.
Nach den Erfolgen von GEÄCHTET und THE WHO AND THE WHAT ist »Junk« die dritte deutschsprachige Erstaufführung Akhtars am Deutschen SchauSpielHaus. (Ankündigung Schauspielhaus Hamburg)
Die DSE findet am 15.04.2018 am Schauspielhaus statt. Regie führt Jan Philipp Gloger. Es spielen Franziska Arndt, Paul Behren, Yorck Dippe, Paul Herwig, Jonas Hien, Janning Kahnert, Jan-Peter Kampwirth, Matti Krause, Thomas Mehlhorn, Anne Müller, Hannah Müller, Maximilian Scheidt, Götz Schubert, Ernst Stötzner, Samuel Weiss. Weitere Informationen zur Inszenierung finden Sie hier.
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