Heinrich Mann
Foto: © Archiv S. Fischer Verlag
Heinrich Mann (1871-1950) hatte sich bereits um die Jahrhundertwende mit der Trilogie Die Göttinnen (1902) und vor allem mit seinem - später als Der blaue Engel verfilmten - Werk Professor Unrat oder das Ende eines Tyrannen (1904) einen Namen als Romancier gemacht, als er 1910 begann, sich auch verstärkt dem Theater zuzuwenden. In rascher Folge entstanden Dramatisierungen seiner Novellen (Die Unschuldige 1910) und Schauspiele (u.a. Die große Liebe 1912, Brabach 1917, Der Weg zur Macht 1919). Madame Legros, erschienen 1913, spielt am Vorabend der französischen Revolution und lief nach seiner Uraufführung 1916 sehr erfolgreich am Lessingtheater Berlin. "Dieses Drama hat schneidende Aktualität. Die Welt ist seit dem Jahre 1914 nicht leer geworden von Unrecht und voll einer ungeheuerhaften Gleichgültigkeit gegen die Bedürfnisse anderer Menschen." (Robert Musil über die Wiener Uraufführung 1921)Der Untertan
4 D, 9 H
"Mein Roman Der Untertan, 1914 beendet, übertreibt nur scheinbar den Deutschen ... mehr
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Professor Unrat
4 D, 18 H
Die Geschichte des tyrannischen Gymnasialprofessors Raat, der in die Fänge der ... mehr
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Madame Legros II
Sämtliche Schauspiele
Taschenbuch
In seinen Romanen und Novellen war Heinrich Mann ein Meister des Dialogs, das theatralische Schreiben war für ihn mehr als eine Entspannung. So verwundert es nicht, dass er zahlreiche Theaterstücke verfasst hat. Erstmalig sind nun sämtliche Schauspiele Heinrich Manns in zwei Bänden versammelt. Zu ...
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