Christoph Ransmayr

Foto: Magdalena Weyrer
Christoph Ransmayr, wurde 1954 in Wels/Oberösterreich geboren und lebt nach Jahren in Irland und auf Reisen wieder in Wien. Neben seinen Romanen ›Die Schrecken des Eises und der Finsternis‹, ›Die letzte Welt‹, ›Morbus Kitahara‹, ›Der fliegende Berg‹ und dem ›Atlas eines ängstlichen Mannes‹ erschienen bisher zehn Spielformen des Erzählens, darunter ›Damen & Herren unter Wasser‹, ›Geständnisse eines Touristen‹, ›Der Wolfsjäger‹ und ›Gerede‹. Für sein Werk, das in mehr als dreißig Sprachen übersetzt wurde, erhielt er zahlreiche renommierte Auszeichnungen.

Auszeichnungen

Anton-Wildgans Preis der österreichischen Industrie (1989)
Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1992)
Franz-Kafka-Preis (1995)
Franz-Nabl-Preis der Stadt Graz (1996)
Aristeion-Preis der Europäischen Union (1996, gemeinsam mit Salman Rushdie)
Solothurner Literaturpreis (1997)
Premio Letterario Internazionale Mondello (1997)
Landeskulturpreis für Literatur des Bundeslandes Oberösterreich (1997)
Friedrich Hölderlin Preis der Stadt Bad Homburg (1998)
(u.a.)

Theaterstücke

Christoph Ransmayr
Die Unsichtbare
4 D, 7 H
Eine ins Kino vernarrte Souffleuse verliert während einer katastrophalen ... mehr
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Christoph Ransmayr
Odysseus, Verbrecher
3 D, 10 H
Lange Jahre führte er Krieg, lange Jahre irrte er durch die Welt. Jetzt ist ... mehr
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Journal

Christoph Ransmayr

László Földényi verleiht den Kleist-Preis 2018 an Christoph Ransmayr

14.02.2018
Der Kleist-Preis des Jahres 2018 geht an den Wiener Schriftsteller Christoph Ransmayr. Mit den drei großen Romanen Die Schrecken des Eises und der Finsternis (1984), Die letzte Welt (1988) und Morbus Kitahara (1995) gewann Christoph Ransmayr umgehend internationale Anerkennung.    Der Kleist-Preis wird Christoph Ransmayr am 18. November 2018 in Berlin während einer Matinée im Deutschen Theater übergeben. Die Laudatio hält der ungarische Kunsttheoretiker, ... mehr

Publikationen

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Odyssee Europa Aktuelle Stücke 20/10
Taschenbuch
Ein starkes Stück EuropaOdysseus kommt nach Hause und erkennt seine Insel Ithaka nicht wieder. Die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 hat sechs Autoren eingeladen, Homers berühmte Heldendichtung neu zu interpretieren: Grzegorz Jarzyna, Péter Nádas, Emine Sevgi Özdamar, Christoph Ransmayr, Roland ...
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