Angus MacLachlan

Shirley und Billy, zwei gescheiterte Existenzen um die 30, wagen zusammen einen neuen Lebensabschnitt. Und damit beginnt auch ein neues Leben für den 14-jährigen Soren, Shirleys Sohn.
Mit seiner Mutter verbindet ihn eine Hassliebe, die für Billy nur schwer nachzuvollziehen ist, lieben und necken sie sich doch in einem, schlagen und beschimpfen sie sich doch im anderen Moment. Fürs erste hält eine gewisse Normalität Einzug in Shirleys Haus. Doch Soren macht Stimmung gegen Billy, immerzu getrieben von der Angst, im Leben seiner Mutter unwillkommen gewesen zu sein. Er, der bei einer Vergewaltigung gezeugt wurde. In Rückblicken zeigt sich Shirleys drogenabhängige Aggression ihrem Sohn gegenüber, ihre Ungeduld und Labilität. In Soren findet Billy sich selbst als Teenager wieder, bemüht sich um Verständnis für die Eskapaden seines Ziehsohns und hindert Shirley daran, Soren ins Gefängnis zu bringen. Doch Shirleys Nerven leiden unter der Anspannung, sie hat Probleme mit den beiden Männern fertig zu werden. Sie wird rückfällig, Sorens Drogenvorrat ist eine zu große Versuchung . Als Soren seine Mutter zugedröhnt vorfindet, flippt er aus. Billy kommt dazu, als sich die beiden schreiend auf dem Boden wälzen. Er sieht rot, reißt Soren von seiner Mutter und schlägt auf ihn ein. Das Drama hat seinen Lauf genommen...