Virtuos, schillernd und unerhört musikalisch: nach seinem gefeierten Debüt Tram 83 der neue Roman von Fiston Mwanza Mujila.
Im Grenzgebiet zwischen Angola und dem Kongo, in den Minen von Lunda Norte und im Zentrum von Lubumbashi tanzen Frauen ohne Alter, Diamantensucher, Gauner und Agenten aus aller Welt den Tanz der Teufel. Neben absurden Dialogen und einer Fülle von Erzählsträngen und Abschweifungen ist es vor allem die Musik, die den Rhythmus von Fiston Mwanza Mujilas neuem Roman vorgibt. Und die Ironie des Romans lässt die Auswirkungen von Kolonialisierung, Globalisierung, Raubbau und Bürgerkrieg nur noch deutlicher erscheinen. Mit seinem gefeierten Debüt Tram 83 hat Fiston Mwanza Mujila eine völlig neue Art von Roman erschaffen. Sein neues Buch ist noch schillernder, noch virtuoser und dabei noch politischer. (Hanser)
"Der Roman vibriert, stampft und swingt. […] ein Hohelied der Musik – und ein Sprachrausch.“ (FAZ)
„Mujilas heiter-lakonischer Ton muss sein. Er hält den Leser emotional auf Distanz, lässt Absurdität und Willkür lachhaft erscheinen. [...] und ein paar Rhythmen, die alles, ja wirklich alles verzeihen lassen." (Süddeutsche Zeitung)
"Der Roman brodelt, tobt, energiegeladen ist jedes kurze Kapitel." (Kurier)
„Schwindelerregend.“ (Der Standard)
Fiston Mwanza Mujila
Tanz der Teufel
Stoffrechte zur freien Dramatisierung
frei zur UA