Paul Wiersbinski

Schwawarma
4 Darsteller
frei zur UA
Als junge Drohne denkt man, die Welt ist groß und das Leben im Bau nur eine vorübergehende Station auf der Stufenleiter der sozialen Evolution. Irgendwann bemerkt man, dass die Stellen als königlicher Humanoide rar sind. Bemüht man sich also ein Leben lang, Teil des Schwarms zu werden oder liegt man doch lieber faul in der Wabe, labt sich am Honig und guckt sich einen hübschen haptischen 3D Gefühlsporno an, in dem wie immer die Königin die Hauptrolle spielt? Eine dramatische Schwarmanalyse.

Paul Wiersbinski erforscht in seinem neuen Stück das Denken in Schwarmstrukturen. Am Beispiel der Bienen schreibt er vom Leben und Streben, von Phlegma und Tod, von Sinn und Unsinn des Alltags in einem Bienenstock.