Auf der einen Seite Simon and Garfunkel, die Beatles, The Kinks, die Rolling Stones, Donovan und Bob Dylan; auf der anderen Seite Hildegard Knef, Udo Jürgens und Alexandra: Sie und viele andere sind die Ikonen einer Epoche. Ihre Songs erzählen viel über die Zeit und darüber, wie wirkungsmächtig Musik sein kann. Sie fängt ein Lebensgefühl ein, setzt Trends, greift gesellschaftliche Themen auf und führt sie weiter. Besonders die Songs der Sechziger sind nicht einfach nur Hits, sie sind Ausdruck von Haltungen und Meilensteine von musikalischen Strömungen. Von ihrer Energie haben sie nichts eingebüßt. Längst sind Songs wie „Bridge over Troubled Water“, „All you need is Love“, „Lola“ oder „Sehnsucht“ zu Klassikern aufgestiegen. Über die Musik der Sechziger und über das Lebensgefühl dieser Zeit erzählt Komm, gib mir deine Hand. (Gandersheimer Domfestspiele)
Volltreffer mit Sex-Appeal
„Offenbar ist jetzt die richtige Zeit, um die Musik und das Lebensgefühl der ausgehenden 60er Jahre auf die Bühne zu bringen, wie es Hilke Bultmann getan hat. Mit einer Symphonie aus Sprüchen der Studentenbewegung und polternden Auslassungen des Kleinbürgers hat sie wieder einen Volltreffer gelandet. Geschickt werden zwei Welten ... porträtiert.“ (HNA)
Schlager bis Flower Power
„Es geht um die Auseinandersetzung der Generationen – zwischen spießig und revolutionär – mit einem einfach sehenswerten Happy End. Ort der Handlung ist ein Musikclub in einer Kleinstadt, in den nicht zuletzt durch einen Berliner APO-Studenten der Wind der 68er weht. Musikalisch reicht das Musical-Theater vom Schlager über die Flower-Power-Zeit bis zum Stones-Rock. Wer in die Zeit musikalisch eintauchen möchte, ist hier genau richtig.“ (Die Eule)
Hilke Bultmann
Komm, gib mir deine Hand
4 D, 5 H
UA: 03.07.2008 · Gandersheimer Domfestspiele · Regie: Adebisi, Adewale Teodros