Ben Jonson, Sabrina Zwach, Stefan Zweig
Herr Fuchs oder einfach: Volpone
Frei bearbeitet von Stefan Zweig
In einer Fassung von Sabrina Zwach
(Volpone)
In einer Fassung von Sabrina Zwach
(Volpone)
2 D, 7 H
UA: der Bearbeitung 8.11.2009 · Staatstheater Wiesbaden · Regie: Herbert Fritsch
Volpone setzt darauf, dass seine Mitbürger in Venedig mindestens so habgierig sind wie er. Von seinem Diener Mücke lässt er das Gerücht verbreiten, er sei todkrank – und schon kommen sie angeschwirrt, die Erbschleicher und Gierschlünde. Jedem verspricht der Fuchs, ihn in seinem Testament zu bedenken. Und das lässt er sich gut bezahlen. Der Strom an Bargeld und Geschenken reißt nicht ab, einer ist gar bereit, dem Fuchs seine Frau für eine Liebesnacht zu überlassen. Fuchs und Mücke amüsieren sich köstlich, bis die Sache auffliegt. Aber da die Erbschleicher nicht wollen, dass Fuchs verurteilt wird und der Staat sein Geld kassiert, sorgen sie dafür, dass er freigesprochen wird. Nun lässt Fuchs das Gerücht verbreiten, er sei gestorben, um sich an der Schlacht ums Erbe zu weiden. Vorher verspricht er Mücke sein gesamtes Vermögen. Ein Schritt, den er noch bereuen wird, denn Mücke erweist sich als gelehriger Schüler …