Hamlets Vater ist unerwartet gestorben. Sechs Wochen nach seinem Tod heiratet Hamlets Mutter Gertrud den Bruder ihres verstorbenen Mannes. Der tote Vater erscheint Hamlet als Geist und behauptet, sein Bruder habe ihn ermordet. Er fordert seinen Sohn auf ihn zu rächen. Ist dieser Erscheinung zu trauen? Was und wem kann Hamlet in diesen Machtspielen überhaupt noch vertrauen? Spionieren seine Freunde Rosencrantz und Guildenstern ihn aus? Ist seine Mutter Teil dieses Komplotts? Etwas ist faul in dieser Familie und allein in Ophelia scheint der in seiner Zerrissenheit verzweifelnde Hamlet eine Vertraute zu haben.
William Shakespeares wohl berühmteste Tragödie, uraufgeführt 1601, zeigt eine Welt, die aus den Fugen gerät, und in der die Grenzen zwischen Realität, Intrigentheater und Verfolgungswahn verwischen. (Ankündigung Nationaltheater Mannheim)
"[Goerden] erzählt […] eine alte Geschichte ruppig, spannend und psychologisch aufregend neu." (Süddeutsche Zeitung)
William Shakespeare
Hamlet
Für die Bühne bearbeitet von Elmar Goerden
2 D, 6 H
UA: 26.02.2016 · Nationaltheater Mannheim · Regie: Elmar Goerden