In diesem bewegenden und oft sehr komischen Stück geht es um die letzten Lebensjahre einer alten Frau und ihren Kampf mit der Alzheimerschen Krankheit. Gladys ist eine Linke und Aktivistin der alten Schule; sie führt schon seit vielen Jahren eine kleine Kunstgalerie in Greenwich Village. Die Waverly Galerie zeigt Gladys Kampf um den Erhalt ihrer Unabhängigkeit und die Auswirkungen ihres allmählichen Verfalls auf die Familie, vor allem ihren Enkel Daniel. Es geht um den Verlust und den Schmerz, den die Familie empfindet bei dem allmählichen Verschwinden einer geliebten Person, und um den Humor und auch die Stärke, die eine Familie in der Krise entwickelt.
"[Lonergan] has written a loving brutal ... American family drama that knows about the simultaneous human systems of entertainment and agony. As anyone who cares about aging loved ones already knows, life on particular edge is often so real you have to laugh ... he is dead- on about family in all ist simultaneous affection and irritation." (Newsday)
Kenneth Lonergan
Die Waverly Galerie
(The Waverly Gallery)
Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori
2 D, 4 H, Verwandlungsdek
UA: 11.08.1999 · Williamstown Theatre Festival
DSE: 20.01.2005 · Schauspiel Essen · Regie: Ensemble
DSE: 20.01.2005 · Schauspiel Essen · Regie: Ensemble