William Mastrosimone

Vor langer Zeit ist Agostino Malatesta in die USA eingewandert, die ihm als ein El Dorado der Freiheit erschien. Er lebt nun in einem, vom Abbruch unmittelbar bedrohten Haus; seine einstigen Nachbarn haben ihren Besitz längst verkauft, um Hochhäusern Platz zu machen. Agostino verweigert sich, er versteht nicht, woher der Staat das Recht nimmt, ihn seines Eigentums zu berauben.
Der, den alten Traditionen längst entwachsene Sohn Raff versucht, anfänglich mit Unterstützung seiner amerikanischen Freundin Janice, den Vater zum Verlassen seines Hauses zu bewegen, das der Alte, wenn nötig, sogar mit Waffengewalt verteidigen will.
Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn wird im Verlauf der Auseinandersetzung immer aggressiver, während Janice mehr und mehr Verständnis für den Vater aufbringt. Als Argumente nichts mehr ausrichten, greifen Vater und Sohn auf den Boxkampf - ein Ritual aus Raffs Kindheit - zurück, der in eine gefährliche Schlacht ausartet.