Beate Faßnacht
Der letzte Dreck - Ein Königsdrama (ehemal. Titel: König Summserum ist eine dramatische Spiegelung des Wahnsinns unserer Zeit. Unfassbar derb und frivol und gnadenlos selbstzerstörerisch ist dieser Text. Und dabei erschreckend nah an den Auswucherungen einer Gesellschaft, die sich auf keinen Wertekonsens mehr zu einigen vermag.
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG über die Uraufführung (11.04.2019)
Faßnachts "Königsdrama" (...) führt eine sprachlich krass verrohte, selbstzerstörerische und xenophobe Miniaturgesellschaft vor. Lorenz Seib hat das Stück mit viel Spielwitz inszeniert, das zwischen gesellschaftspolitischer Fabel und purer Lust am Unfug changiert."
MÜNCHNER MERKUR über die Uraufführung (08.04.2019)Der letzte Dreck ist eine Fabel - ein La Fontaine sozusagen in knallhart postmoderner Manier (...) Fassnacht reißt wichtige menschlich-gesellschaftliche Themen an. Und die von Seib exzellent geführte Crew in Katharina Schmidts hinreißend rollengerecht entworfenen Kostümen entfaltet ein Typen-Arsenal, da zu fürchten und trotzdem - die Kunst des TamS! - nicht ganz unsympathisch ist.
IN MÜNCHEN über die Uraufführung (18.04.2019)Macht, Minderheit, Migration, postioniert in Flora und Fauna: Fassnachts große Themen und Bilder, allerliebst verpackt in fröhliche bis unverfrorene Reime - das ist tolles Schauspielerfutter...