Sternschnuppen sind zum Wünschen da – das weiß doch jeder! Also warten der achtjährige Rudy und sein bester Freund, ein Stofftier namens Hamster, auf einer verlassenen Waldlichtung auf die verglühenden Sterne am Nachthimmel. Rudy wünscht sich nichts sehnlicher als die Rückkehr seiner verstorbenen Mutter. Plötzlich prallt eine Sternschnuppe mit vollem Karacho und lautem Pfeifen direkt neben Rudy und Hamster auf die Erde. Es ist Schnuppy, der kleine, pummelige Sternschnuppe. Schnuppys Versuch am Nachthimmel zu verglühen scheiterte, denn der Winkel zwischen Wolke, Abfahrt und Landebahn war zu klein. Ausgestattet mit Föhn und Frischhaltefolie versuchen Rudy und Hamster nun, Schnuppy zum Verglühen zu bringen.
Ein Stück über Freundschaft, Abschied, Mut, Milkshakes aus der Milchstraße, Sternenmamas, und den perfekten Einfallswinkel von Sternschnuppen. Mit erfrischender Nonchalance und Dialogwitz verhandeln Julia Penner und Andreas Wrosch in ihrem Theaterstück die großen existenziellen Themen des Lebens in einem stellaren Theaterstück der besonderen Art.
Julia Penner, Andreas Wrosch
Der dicke Sternschnuppe
Ein Kinderstück ab 10 Jahren für 4 Spieler und einen Hamster
3 - 6 Personen, 1 Puppe
UA: 24.09.2016 · Theater Osnabrück · Regie: Philipp Moschitz
Der dicke Sternschnuppe
Märkische Allgemeine Zeitung
Märkische Allgemeine Zeitung
Eine anregende, poetisch-spielerische Aufführung, die gut auch für einen gemeinsamen Familienbesuch geeignet ist. Das junge Premierenpublikum war sehr angetan.
Potsdamer Neueste Nachrichten(Das Stück) überzeugt durch seinen märchenhaften Umgang mit dem Tod.
Osnabrücker NachrichtenDieser Sternschnuppe darf man ein langlebiges Weiterglühen prophezeien, sei es in Buchform, auf anderen Bühnen und sogar als Kinderfilm. Die Osnabrücker Uraufführung hat da eine leuchtende Steilvorlage geliefert – der junge Regisseur, das wandlungsfähige OSKAR-Triumvirat und das ganze Team haben den feinen Stoff von Julia Penner als Sternstunde veredelt und zum Fliegen gebracht.
Begründung zur Einladung für den KinderStückePreisIrdische Probleme, galaktische Fragen? Das Stück schafft beides in einem, auch wenn ein Wunsch offen bleiben muss.