"Berlin, 9. November 1989. Der deutsche Michel, ein Wessi in Gestalt eines Hasen, hoppelt hinüber in die DDR und verliebt sich in die Ostdeutsche Braut, als plötzlich ein Monster in der Stadt aufkreuzt und das schöne Mädchen klaut. In seiner Not ruft Michel nach Gaettong. Aber der hilft nur sehr ungern. Er mag keine Menschen und den Michel schon gar nicht. In einer Überblendung von Korea und Deutschland wirft das Stück spielerisch die grundsätzliche Frage auf, was die Vereinigung im wahrsten Sinne des Wortes bedeutet und wie die Menschen sich von Ideologien aller Art befreien können..." (Programmheft, Guerilla-Theater, Seoul)
Die Seouler Inszenierung Der Berliner Gaettong der STT (street theatre group) feierte in Korea große Erfolge bei Publikum und Presse. Am 9. November 2008 fand ein Gastspiel an der Volksbühne Berlin statt, danach war die Inszenierung im internationalen Programm vom "7. Festival Politik im Freien Theater" sowie in der Hamburger Streetfleet zu sehen.
„Ein außergewöhnliches Ergebnis.“ (The Hankyoreh-daily news)
„Dieses Stück wird bleiben.“ (The Korean Theatre Journal)
„Das ist grandioses Theater - aber eben mal ganz anders.“ (Jan Knopf)
Marcus Braun
Der Berliner Gaettong
Stück für Menschen und Puppen
(nach Manier der arte povera)
Nach einem koreanischen Volksstück
(nach Manier der arte povera)
Nach einem koreanischen Volksstück
UA: 2007 · street theatre group, Seoul · Regie: Alexis Bug
Übersetzt in: Korean