Francois Billetdoux

Frankreich der 60er Jahre: Berthomé, der, als er in den Krieg eingezogen wird, nicht weiß, wem er sein Leben widmen könnte, liebt Finalie und macht sich auf die Suche nach ihr. Er wird sie nie treffen, aber umso mehr von ihr erzählen.
In den 3 Episoden seiner Suche hat er es mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun. In der ersten Episode sind es Gavache und Marina, die er in einem Hotelzimmer aufsucht, und offensichtlich kommt er nicht sehr gelegen. Er trägt seine Militäruniform. Marina, die vorgibt, Gavaches Frau zu sein, öffnet ihm die Tür. Berthomé besteht jedoch darauf, Gavache unter vier Augen zu sprechen, und Marina zieht sich ins Bad zurück. Er bittet Gavache um Hilfe und erzählt von seinen quälenden Schlafstörungen und seiner Unfähigkeit, Finalie zu finden. Doch anscheinend können ihm die beiden nicht helfen, und so lässt Berthomé sie wieder allein. In der zweiten Episode besucht er den Afrikaner Dia Tompapa und fragt ihn nach Finalie. Er glaubt, dass Finalie ihn nicht mehr liebt und kann sich eine Zukunft ohne sie nicht vorstellen. Nun versucht er, Dia Tompapa zu überreden, Finalie zu heiraten, kann ihn jedoch scheinbar nicht so recht überzeugen. Als Freund ist er der Meinung, dass die Liebe zwischen Berthomé und Finalie längst nicht mehr existiert und diese ihn betrügt.
In der dritten Episode steigt Berthomé durch das Fenster seiner Mutter ein um sie noch einmal zu sehen, denn er wird offensichtlich nicht mit der Tatsache fertig, dass er in den Krieg muss.
Er versucht, seine Mutter davon zu überzeugen, dass ein erotisches Abenteuer mit ihr für ihn sehr wichtig wäre und gibt ihr zu verstehen, dass er desertieren will. Die Mutter ist entsetzt.
Hier endet das Stück.