»Back to the Future and Forward to the Past« ♦ Unsere Spielzeitvorschau 2023/2024

»Back to the Future and Forward to the Past« ♦ Unsere Spielzeitvorschau 2023/2024(c) Johanna Benz / graphicrecording.cool

Die Fischer-Spielzeit startete fulminant mit fünf Uraufführungen und drei deutschsprachigen Erstaufführungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch in den Herbst-und Wintermonaten taumeln wir pausenlos von einer Premierenfeier in die nächste, berauschen uns an den guten Stoffen und lassen keine theatrale Pause aufkommen. Im Frühjahr müssen wir aufgrund der Fülle an sehenswerter Dramatik die Sonne noch kurz aussperren, bevor wir dann kunstgesättigt in den Sommer 2024 fallen.

 

Den Anfang machte die Schweizer ANTIGONE in Basel, gefolgt von DIE BRÜCKE VON MOSTAR in Oberhausen, eine Verbindung nach Hamburg schlagend, wo DIONYSOS am Schauspielhaus in der Neuüberschreibung von Roland Schimmelpfennig den Antiken-Zyklus einläutete.
BeRAUSCHt ging es über Essen in den Süden nach Zürich ins JETZT, JETZT, JETZT.
WINTERKIND UND HERR JEMINEH begannen den Tag am 29.09. am Theater Junge Generation in Dresden, LAIOS beschloss ihn abends an der Elbe.
DIE NEBENWIRKUNGEN ließen nicht lange auf sich warten und feierten am 30.09. Premiere am Burgtheater Wien.
And now back to the future and forward to the past mit den URAs/ DEs/ÖEAs der weiteren Spielzeit:
Im Oktober beginnen die JAHRE MIT MARTHA in Nürnberg. ÖDIPUS und IOKASTE gesellen sich zu den Antiken-Figuren im Norden. Am Theater Oberhausen haben wir NO SHAME IN HOPE und DIE VERLORENEN in österreichischer Erstaufführung in Wien hoffen unaufhörlich weiter.
In Stuttgart verfliegt die ZEIT WIE IM FIEBER. ANTIGONE beendet den Zyklus in Hamburg, am Saarländischen Staatstheater können wir DIE GLÜCKLICHEN UND DIE TRAURIGEN bestaunen.
WIR WISSEN, WIR KÖNNTEN, UND FALLEN SYNCHRON in Bonn, während in Berlin die Neuübersetzung von 1984 zur Uraufführung kommt. In Braunschweig sind wir uns am 24.11. sicher: WIR WERDEN DIESE NACHT NICHT STERBEN.
WER WIND SÄT im November in Meiningen bekommt zur Weihnachtszeit im Dezember DIE GRÖßERE HOFFNUNG in St. Pölten. In der kalten Jahreszeit bleiben wir DAHEIM in Cottbus oder vertreiben uns die Abende mit dem spannenden SOKO TATORT in Köln, sowie der österreichischen Erstaufführung der HILDENSAGA am Burgtheater Wien..
Das neue Jahr startet wortwörtlich mit den personifizierten guten Vorsätzen durch DAS BEISPIELHAFTE LEBEN DES SAMUEL W. am 01.01. in Görlitz-Zittau. Schon Mitte Januar haben wir die Qual der Wahl, ob wir zu NATHAN ans Nationaltheater Mannheim gehen oder mit GOLDIE, EIN DIGITALES REQUIEM in Leipzig feiern. DIE OPTIMISTINNEN am Maxim Gorki Theater in Berlin wissen, sie müssen in Braunschweig DIE VERTRETUNGSSTUNDE (ÜBER)LEBEN, dann ist im Februar LAND an den Münchner Kammerspielen in Sicht. Am Burgtheater erwacht das MUTTERTIER.
Der März startet Märchenhaft mit ES BLA EINMAL in Konstanz, bevor wir mit REX GILDO “Hossa!” durch das Münsteraner Theater rufen. Am Théâtre National du Luxembourg erinnern wir uns bei STAHLTIER an dunkle Kapitel der Geschichte. Kurz darauf finden wir Glaube, Liebe, Hoffnung auf Speed bei AVE JOOST in Nürnberg.
Weiter geht es mit unseren Ur- und Erstaufführungen im Frühjahr, für die man das gute Wetter gerne mal ignoriert, um in dunklen Zuschauerräumen gemeinsam Theater zu erleben.
Im April vollzieht ICH BIN DEIN MENSCH an den Hamburger Kammerspielen den Umzug von der Leinwand auf die Bretter, die (auch in Zukunft) die Welt bedeuten. BLAUPAUSE eröffnet den Heidelberger Stückemarkt und ADAS RAUM befindet sich ab April am Theater Dortmund.
Das Neue am Mai: sowohl DIE ERFINDUNG MEINER KINDHEIT oder All das, was mir das Leben rettete am Jungen Schauspielhaus Hamburg, als auch KLEISTS „KOHLHAAS“ DARGESTELLT DURCH DAS LIEBHABERTHEATER „DIE FRECHE DISTEL“ am Staatstheater Meiningen.
Und sogar bis in den Sommer hinein reicht unsere Premieren-Parade:
Mit DIE VERTEIDIGUNG DES PARADIESES zelebrieren wir das große Finale an den Münchner Kammerspielen.


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