Caren Jeß

"Wo absolutes Sein beginnt, kann Sprache nicht hingreifen" – Uraufführung von DIE KATZE ELEONORE am Staatsschauspiel Dresden

(c) Sebastian Hoppe

DIE KATZE ELEONORE von Caren Jeß wurde am 11. September 2022 am Staatsschauspiel Dresden in der Regie von Simon Werdelis uraufgeführt. "Ich sorge jetzt nur noch für mich", denkt Eleonore und lebt fortan als Katze. Sie bricht den Kontakt zur Außenwelt ab, folgt nur noch ihrem Körper, auch wenn er rein biologisch an Grenzen stößt. Karina Plachetka spielt diesen radikalen Identitätswechsel mit einer Intimität, die sprachlos macht. "Wo absolutes Sein beginnt, kann Sprache nicht hingreifen", heißt es in dem Stück von Caren Jeß.
Die Inszenierung von Simon Werdelis lässt mit beklemmender Intensität erahnen, was damit gemeint sein ist.

 

Hier finden Sie weitere Informationen zur Uraufführung.


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