Dem New York Times-Artikel "The Great Work Continues: The 25 Best American Plays Since ‘Angels in America’" zufolge ist Will Enos GUTE NACHBARN eines der besten Theatertexte der letzten 25 Jahre. Den vollständigen Artikel, unter dem sich außerdem die von uns vertretenen Titel THE HUMANS, EINE FAMILIE und THIS IS OUR YOUTH u.a. befinden, können Sie hier nachlesen.
Zwei Paare, ein paar Sommernächte, ein Seitensprung... Alles klingt so vertraut in Will Enos Text. Ist es nicht. GUTE NACHBARN desorientiert bewusst das Publikum und legt falsche Fährten. Der belanglose Smalltalk zwischen Bob und Jennifer Jones - einem unglücklichen Paar, das in einer Bergstadt lebt -, und John und Pony Jones - ihre neuen, auf einer anderen Art unglücklichen Nachbarn - verdichtet sich mehr und mehr. Die Männer teilen eine angeborene Krankheit, die sie langsam tötet. Die Frauen teilen nicht viel. Und schon bald stolpern beide Jones-Männer herum auf der Suche nach ihren verlorenen Gedanken und den Wörtern, um sie auszudrücken oder vielleicht auch um sie zu verbergen.
"A philosopher and a wisecracker, Mr. Eno is a playwright who favors ideas over plot. He also makes space for the language that gets those ideas across, the crackle of a quip, the snap of an upturned cliché."
zurück zum Journal