Das aus dem Nachlass stammende Seelendrama sollte wegen der vielen autobiographischen Züge erst 25 Jahre nach Eugene O’Neills Tod aufgeführt werden. Auch O’Neills Vater war, wie James Tyrone im Stück, ein berühmter Schauspieler, seine Mutter morphiumabhängig. Eugene O’Neill hat sich aus dem Sumpf der Familie gezogen. Dem großen amerikanischen Dramatiker wurde 1936 der Nobelpreis für Literatur verliehen. (Ankündigung Burgtheater Wien)
Die Premiere ist am 14.04.2018 am Burgtheater Wien / Großes Haus. Es spielen Sven-Eric Bechtolf, Corinna Kirchhoff, Alexander Fehling, August Diehl und Andrea Wenzl. Weitere Informationen zur Inszenierung finden Sie hier.
Ein Interview mit Sven-Eric Bechtolf, der in der Rolle des James Tyrone endlich ans Burgtheater zurückkehrt, finden Sie hier.
"In der Regie von Andrea Breth dauert der Abend am Wiener Burgtheater satte vier Stunden. Und eines muss man gleich vorweg sagen: Sie kann’s einfach. Es ist eine meditative, streckenweise fast elegische Inszenierung, auf die man sich einlassen wollen muss. Dann aber entfaltet dieser präzise, schmerzhaft genau beobachtende Abend eine enorme Sogwirkung." (nachtkritik)
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