Theater heute, Mai 2024
Vermutlich - vermutlich! - ist Caren Jeß die E.T.A. Hoffmann des 21. Jahrhunderts: schauerromantische Gesellschaftsanalytikerin in den fantastischen Hallräumen und Erzählschlaufen der Gegenwart. Dabei mit viel originellem Humor: Dem Nürnberger Staatstheater, das ein Auftragswerk zum Thema Klassismus wollte, hat sie "Ave Joost" geschenkt. Nimm das! (Franz Wille)
Süddeutsche Zeitung, 16.3.2024Die 39-Jährige, geboren in Eckernförde an der Ostsee, ist eine versierte Sprachkünstlerin, ja,wirklich eine Sprachkomponistin, hochmusikalisch, formbewusst und dabei sehr klug, komisch und originell. (Christine Dössel)
Nürnberger Nachrichten, 15.3.2024Und doch kommt es zwischen Malin und Joost zu einer unendlich zarten, fast unausgesprochenen Liebesbeziehung, deren Unmöglichkeit freilich über der Szene schwebt wie ein Felsbrocken, der gleich runterknallen und alle Hoffnung unter sich begraben wird. (Bernd Noack)