Emre Akal

ANIMAL FARM sehr frei nach George Orwell in einer Bearbeitung von Emre Akal und Elvin İlhan

(c) Katrin Ribbe

„Alle Tiere sind gleich, aber einige Tiere sind gleicher als andere“ ist wohl der bekannteste Satz aus George Orwells Animal Farm. Hoffend auf ein besseres Leben, übernehmen die unterdrückten Tiere die Macht über die Farm. Doch die Utopie währt nicht lange. Auch in dem neu geschaffenen System werden manche unterdrückt, während andere von den selbst entwickelten Strukturen profitieren und anfangen, die anderen zu beherrschen. Wie kommt es, dass Systeme der Macht immer wiederkehren und sich zu wiederholen scheinen? Und wie kann man diesem Teufelskreis entkommen? Emre Akal, bekannt für seine fantastischen Bildwelten, adaptiert Orwells berühmten Bestseller für die Gegenwart, beleuchtet Grundpfeiler politischer Systeme und wirft Fragen über eine mögliche nahende Zukunft auf.

 

„Bildwelt, Kostüm-Optik und Spiel sind konsequent wie nur sehr selten aufeinander abgestimmt, miteinander verzahnt. (…) Die Arbeit des Teams um Emre Akal beeindruckt sehr, weil sie überaus konsequent mit der Umdeutung des Originals spielt (…) ein erstaunliches, faszinierendes Bild- und Denkwerk (…) Der Besuch auf der Animal Farm im kleinen Hannoverschen Ballhof lohnt unbedingt.“ (Nachtkritik)

 

„Überwältigende Kraft hat dieser Abend und das Potenzial zur Polarisierung. Er zeigt eine Theaterform, wie man sie so in Hannover noch nicht gesehen hat.“ (Neue Presse)


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