Irina Schicketanz entwarf an den Münchner Kammerspielen die Bühne für die erste Theaterarbeit der jungen Autorin und Filmmemacherin Uisenma Borchu. In ihrer Inszenierung thematisiert Uisenma Borchu ihre Lebensgeschichte: „Ich bin als kleines Mädchen mit der transsibirischen Eisenbahn aus der Mongolei in Ost-Berlin am Bahnhof angekommen. Damit sollte ein neues Leben beginnen – eine erwünschte mongolische Familie in der DDR. Aber nur wenig später: eine unerwünschte mongolische Familie in der BRD!“
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