Christoph Ransmayr

László Földényi verleiht den Kleist-Preis 2018 an Christoph Ransmayr

 László Földényi verleiht den Kleist-Preis 2018 an Christoph Ransmayr©Magdalena Weyrer

Der Kleist-Preis des Jahres 2018 geht an den Wiener Schriftsteller Christoph Ransmayr. Mit den drei großen Romanen Die Schrecken des Eises und der Finsternis (1984), Die letzte Welt (1988) und Morbus Kitahara (1995) gewann Christoph Ransmayr umgehend internationale Anerkennung. 

 

Der Kleist-Preis wird Christoph Ransmayr am 18. November 2018 in Berlin während einer Matinée im Deutschen Theater übergeben. Die Laudatio hält der ungarische Kunsttheoretiker, Essayist, Literaturkritiker und Übersetzer László Földényi. Er hat – als von der Jury der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft gewählte Vertrauensperson – Christoph Ransmayr in alleiniger Verantwortung, der Tradition des Kleist-Preises gemäß, zum Preisträger des Jahres 2018 bestimmt. Die Jury des Kleist-Preises bestand diesmal aus Andrea Bartl (Universität Bamberg), Günter Blamberger (Universität zu Köln), Florian Borchmeyer (Dramaturg Schaubühne Berlin), Gabriele Brandstetter (Freie Universität Berlin), Florian Hoellerer (Literarisches Colloquium Berlin), Michael Maar (freier Autor Berlin) und Sigrid Weigel (Zentrum für Literaturforschung Berlin).

Der Kleist-Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.

 

S. FISCHER Theater & Medien vertritt sowohl die Stoffrechte an seinen Romanen als auch seine Theatertexte DER UNSICHTBARE und ODYSSEUS, VERBRECHER. 


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